100 Jahre Schachverein 07 Neustadt a. d. Aisch

Chronik des
Schachvereines 07 Neustadt a. d. Aisch

Am 30. September 1907 wurde der Schachverein Neustadt a. d. Aisch
von zwölf Freunden des „Königlichen Spiels" gegründet. Das Proto-
kollbuch, welches, wie der Verein auch, zwei Weltkriege überlebte,
gibt ein beredtes Zeugnis davon, wie sich der Club zu dem entwickel-
te, was er heute ist.

Die ersten Berichte über die Generalversammlungen erschöpfen sich
mit der Feststellung der Anwesenheit, des Kassenstandes und mit der
Ankündigung so genannter „Schriftturniere", etwa im Jahre 1907:

„Die Mitglieder des Vereins spielen miteinander zwei Partien. Jedes
Mitglied muss an einem Spielabend mindestens zwei Partien spielen,
jedoch dürfen nicht mehr als vier Partien an einem Abend gemacht
werden." Bereits in seiner zweiten Generalversammlung im Jahre
1908 ernannte der Schachverein drei Ehrenmitglieder: Major Wurzer
und Professor Assberger, beide aus Kitzingen, sowie Professor Dr.
Beck aus Nürnberg. Im Jahre 1910 taucht im Protokoll erstmals der
Mitgliederstand des Vereins auf und zwar waren es 43, für die damali-
ge Zeit eine recht beachtliche Zahl. Der Verein verfügte auch über 20
komplette Schachspiele und legte sich für seine „Verwaltung" schon
einen Gummistempel zu.

Bei dem Vereinstumier des Jahres 1912/13 wurden erstmals Geldpreise
ausgesetzt. Bei acht Teilnehmern erhielt der Sieger vier Mark und
der letzte immerhin noch 75 Pfennige.

Während des l. Weltkrieges hatte der SV Neustadt seine Spieltätigkeit
fast ganz eingestellt. Elf Mitglieder hatten sich am 20. Januar 1919 zur
ersten Nachkriegsversammlung eingefunden. Sie beschlossen, einen
Schachlehrgang für Anfänger abzuhalten.

Interessant ist ein Blick auf den Austragungsmodus der damaligen Vereinsturniere. Gespielt wurde nach Spielstärke in drei Klassen. Klas-
se I gibt der Klasse II einen Bauern und der Klasse III einen Springer
vor, während Klasse II der Klasse III ebenfalls einen Bauern schenkt.
Im Jahre 1921 wurde wegen der „minimalen Ausgaben" des Vereins
 der Jahresbeitrag von sechs auf vier Mark gesenkt.

Im Jahre 1922 waren zur Generalversammlung nur sechs Mitglieder
erschienen, daraus schloss Protokollführer, „dass ein großer Teil der
Mitglieder nicht das Interesse für den Verein übrig hat, das er zeigen
sollte." Im Jahre 1923 erhob der Schachverein wegen der Inflation keine
Beiträge mehr. Im Jahre 1924 zog der SV Neustadt seinen Austritt
aus dem „Bayerischen Schachverein" wegen finanzieller Schwierigkei-
ten in Erwägung. Das Vereinsturnier wurde in diesem Jahr wieder im
„Klassensystem" ausgetragen. Die Klasse II konnte wählen, ob Klasse
I auf einen Springer oder Läufer verzichten sollte, während die Spieler
der Klasse III von den Spielern der Klasse I einen Turm geschenkt be-
kamen. Auch eine Zeitbegrenzung wurde eingerührt. In der Turnier-
Ordnung des Jahres 1924 heißt es: „Die Dauer, in der ein Zug ausge-
führt werden muss, ist fünf Minuten, wird in der Zeit nicht gezogen,
dann entfällt der Zug."

1926 spielte der SV Neustadt zwei „Korrespondenzpartien". Je eine
gegen Ansbach und Röthenbach. In der Generalversammlung wurde
• beschlossen, die Partie gegen Ansbach aufzugeben. Ein Jahr später
trug der Verein zwei Freundschaftskämpfe gegen Röthenbach (15:5 für
Neustadt) und gegen Neumarkt (5:3 für Neustadt) aus. Gegen Schwei-
nau gewannen die Neustädter noch im selben Jahr mit 8,5:1,5 Punkten.
Um die Spielstärke des Vereins weiter zu fördern, beschloss die Vor-

standschaft im Jahre 1929 ein Demonstrationsbrett anzuschaffen. Ein
Jahr später wurden die Mitglieder Leonhard Assel und Georg Höfler
zu Ehrenmitgliedern ernannt. Danach „schlief der Schachverein Neu-

Stadt a. d. Aisch, wie es in einem Bericht des „Neustädter Anzeigen-
blattes" vom 12. August 1933 heißt und wurde erst mit Beginn des
„Tausendjährigen Reiches" wieder zum Leben erweckt. Welche Be-
deutung das Regime damals dem Schachspiel beimaß, geht aus folgen-
den Zeilen hervor: „Das Schachspiel soll nicht mehr nur vergnüglicher Zeitvertreib einiger tausend Volksgenossen oder Ausgangsventil stür-
mischen geistigen Jugenddranges sein, es soll Gemeingut des ganzen
deutschen Volkes werden. Aus seinen Problemen und Kombinationen
soll sich der Geist der Massen ertüchtigen, der Verstand schärfen und
die Zielstrebigkeit anerzogen und gefördert werden." Nun, der Schach-
verein überlebte auch das „Tausendjährige Reich." Anfang 1947 wurde
der Verein im Cafe Kerschbaum wiedergegründet, er zählte damals
bereits 30 Mitglieder.

Der Spielbetrieb in den Nachkriegsjahren wird im Protokollbuch als
„sehr rege" bezeichnet. Der SV Neustadt beteiligte sich mit wechseln-
dem Erfolg an verschiedenen Turnieren. Im September des Jahres
1952 gewannen die Neustädter einen Vergleichskampf gegen einen
Oberligarivalen überraschend mit 8:7. Bis zum Jahre 1955 hatte der
SV Neustadt dreimal die Meisterschaft des Bezirks Mittelfranken-
Nord errungen, doch scheiterte die Mannschaft immer wieder knapp
bei den Aufstiegsspielen zur Oberliga.

Zu einem der Höhepunkte der Vereinsgeschichte wurde das Jahr 1966.
Die erste Mannschaft des SV Neustadt wurde Bezirksmeister und stieg
in die Oberliga (Verbandskiasse II) auf. Der befürchtete Abstieg konnte
im ersten Jahr der Zughörigkeit zur Verbandskiasse verhindert werden.
Man belegte einen Mittelfeldplatz, was einen beachtlichen Erfolg
darstellte.



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Unser Bild zeigt die Spieler nach dem entscheidenden Spiel gegen
Forchheim vor dem Vereinslokal „Hotel Bayerischer Hof zusammen
mit den Gästen aus Forchheim. Für Neustadt spielten; Neikes, Anton,
Kochseder, Weber, Hochmuth, Geißendörfer, Habel, Hruschka und
Prokopp. Der Kampf endete mit 5:3 Punkten für Neustadt.

Unter dem Vorstand Rudi Prokopp wurden in Neustadt internationale
Einzel- und Mannschaftsblitzmeisterschaften ausgetragen, an denen
verschiedene renommierte Clubs des In- und Auslandes teilnahmen.
Eine Attraktion bot der Simultanwettkampf von Großmeister Dr. Filipp
an 39 Brettern.



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Rudi Prokopp

Als vorläufigen Höhepunkt der Vereinsgeschichte trug der SV 07
Neustadt a.d. Aisch vom 19. - 29. Juli 1968 den 39. Bayerischen
Schachkongress aus.



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In der Bildmitte - Emil Hochmuth

Durch die internationalen Blitzturniere und dem Bayerischen Schach-
kongress wurde der Verein nach außen bekannt, jedoch kamen die
Mitglieder dabei viel zu kurz. Im Jahre 1969 gab es Ärger und Un-
stimmigkeiten. Die erste Mannschaft brach völlig auseinander und
musste in die Bezirksliga absteigen. Unter dem neuen Vorstand Her-
mann Hopp folgte nun eine Zeit der „Bescheidenheit", jedoch wurde
der Verein erfolgreich neu aufgebaut.

Durch den Zugang mehrerer junger Spieler im Jahr 1975, die die erste
Mannschaft verstärkten, errang man die Bezirksmeisterschaft und den
Aufstieg in die Verbandsliga II. Ein Jahr danach, stieg man jedoch
wieder ab.

Durch Mehrheitsbeschluss der Mitgliederversammlung wurde im Jahr
1976 das langjährige Vereinslokal „Bayerischer Hof aufgegeben. Der
Verein zog ins „Herrenstüberl" am Festplatz um.



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Vereinslokal „Herrenstüberl"

1977 gelang in souveräner Weise (l. Platz mit 14:0 Punkten in der
Kreisliga l) der Wiederaufstieg in die jetzige Bezirksliga II (früher
Verbandsliga II). Bester Spieler war in dieser Saison der 19-jährige
Robert Trapp, der sensationelle 5 Punkte aus 6 Partien erzielte.

\ Im gleichen Jahr, wurde im Rahmen der 70-Jahr-Feier, in der Zeit
. vom 6. - 9. April, der 26. Mittelfränkische Schachkongress ausge-
' richtet.



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Hermann Hopp

Ende 1977 übernahm Werner Cellary das Amt des l. Vorstandes von
Hermann Hopp.



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Werner Cellary bei einer
Freipartie gegen Hans Goß,
Zuschauer Hans Seitz

 

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Ein Bild aus dem Jahre 1977

Am Brett: Hans Goß und Helmut Seitz

Zuschauer: Robert Trapp

Im Hintergrund: Herbert Grade

Am 2. Oktober 1981 übergab Werner Cellary nach 4jähriger Amtszeit
den Vereinsvorsitz an Konrad Wolf. Bereits im ersten Jahr seiner
Amtszeit hat er Spuren hinterlassen, so wurde das Vereinslokal wieder
in den „Bayerischen Hof zurückverlegt, eine neue Satzung wurde
beschlossen, der Mitgliedsbeitrag von 26,00 DM auf 48,00 DM (12,00
DM für Jugendliche) erhöht und zum 75jährigen Vereinsjubiläum
1982, die Austrgung der Mittelfränkischen Meisterschaft beantragt.
Beim deutsch-jugoslawischen Schachtreffen in der Markgrafenhalle
konnte die Neustädter Mannschaft den Sieg erringen.

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 75jährigen Vereinsjubiläum fand
am 26. Februar 1982 der 32. Mittelfränkische Schachkongress und in
der Zeit vom 30. März bis 2. April 1982 die Mittelfränkische Meister-
schaft im Gasthaus „Sonne" statt. Ebenso wurde ein Simultanturnier
mit dem Bundesligaspieler Heidrich vom TB Erlangen durchgeführt.

Betritt man zu dieser Zeit freitags unser Vereinslokal „Bayerischer
Hof und geht dann noch ein Zimmer weiter, fällt einem sofort eine
aufgelockerte Stimmung auf. An einem Schachbrett kämpfen ein lang-
jähriges Mitglied und ein neuerer Schachfreund mehr mit Worten als
mit Figuren und lustiges Gelächter der Kiebitze begleiten die beiden.
„Nur ein toter Herbert ist ein guter Herbert" zitiert einer unserer
jüngsten Nachwuchs-Fans und Mitglieder, die man diesem Abend
kaum gesehen hat, betreten begeistert vom Kicker-Spielen aus dem
Nebenraum die Schach-Arena.

„Wer spielt mit Tandem?" ruft jemand in den Raum und muss sich sofort die Standard-Antwort „Ihr mit euerem Un-Schach!" anhören.
Dass in all dieser lebhaften Atmosphäre trotzdem noch ernsthaft um
Stadtmeisterschafts-Punkte gespielt wird, mag einen Außenstehenden
verwundern. Man kann aber getrost behaupten, dass sich unser kleiner
Verein zusammengerafft hat und ein gutes Vereinsklima herrscht.

 

Betrachtet man das Durchschnittsalter unserer aktiven Spieler, wird
deutlich, dass der Schach-Vereinssport nicht nur von „alten Männern
mit grauen Haaren und langem Bart" betrieben wird, sondern, dass
die Jugend kräftig mitmischt.



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Bildquelle: Festschrift anl. 32. Mir. Schachkongress 1983


Im Jahr 1984 erlangte der Verein die Gemeinnützigkeit vom Finanz-                                        amt. Im gleichen Jahr wurde Hans Seitz Kreismeister und die Stadt-
meisterschaft wurde in Vereinsmeisterschaft umbenannt, da eine
Stadtmeisterschaft für alle Bürger offen sein sollte. Diese l. offene
Stadtmeisterschaft wurde am 11. Mai 1985 im Foyer der Markgrafen-
halle bei einem Startgeld von 3,00 DM in 6 Runden nach dem
Schweizer System ausgespielt. Sieger wurde Hans Seitz (Glaspokal) vor Helmut Seitz und Hans Goß (je eine Flasche
Schnaps). Es war die erste und zugleich auch letzte offene Stadtmeis-
terschaft. Bei der nächsten Jahreshauptversammlung wurde die Ver-
einsmeisterschaft wieder in Stadtmeisterschaft umbenannt.

In den Jahren 1986 bis 1990 nahm eine Mannschaft an dem jährli-
chen Hallenfußballturnier der Betriebssportgemeinschaft des Land-
ratsamtes Neustadt a. d. Aisch - Bad Windsheim teil. Über die Er-
gebnisse legen wir das Tuch des Schweigens, wir sind halt Schach-
spieler und keine Fußballer - aber die Gaudi war groß.

Unter der Führung von Konrad Wolf wurde ab 1986 am Freitagnach-
mittag Jugendschach im alten Gymnasium angeboten. Die Orte
wechselten über einen Raum im alten Schlosshof bis zu unserem
Vereinslokal, Aber das Jugendschach gibt es noch immer. In der Zeit
von 1990 bis 1996 konnte auch eine Jugendmannschaft am Spielbe-
trieb der Kreisklasse und in einem Jahr sogar in der Bezirksliga ange-
meldet werden.



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Konrad Wolf

Die l. Seniorenmannschaft spielte nach dem Abstieg aus der Be-
zirksliga II im Jahre 1980 bis zum Wiederaufstieg 1986 in der Kreis-
klasse l. Für die Saison 1986/87 in der Bezirksliga II gab man als
Zielsetzung den Klassenerhalt an. Nun, man erreichte den l. Platz
und stieg in die Bezirksliga I auf- Zielsetzung verfehlt. Nach 2 Jah-
ren in der Mittelfränkischen Eliteliga stieg man allerdings wieder in
die Bezirksliga II ab.

Am 2. September 1988 wurde das Vereinslokal vom „Bayerischen
Hofin däs„Spörtparkrestaurant" nach Diespeck verlegt.

Bei einem Vergleich mit dem Schützenverein Puschendorf in den
Disziplinen Schießen - Schach - und Fußball am 26. August 1989 in
Puschendorf zog man knapp den kürzeren.

Das Jahr 1990 war für unseren Jugendlichen Markus Held ein Su-
perjahr. So errang er den l. Platz bei den Bayerischen Blitz- und
Einzelmeisterschaften in der C-Jugend. Weiter erreichte er den 2.
Platz mit der Ländermannschaft Bayern bei den Deutschen Meister-
schaften und 6. Platz in der Deutschen Einzelmeisterschaft der C-
Jugend.

Im Herbst 1990 beteiligte sich der Verein mit einem Stand und Frei-
luftschach beim Heimatfest der Stadt Neustadt a.d. Aisch.

Falko Mokrusch
Erster Jugendmeister in der
Geschichte des Schachvereines
(Bildquelle: FLZ vom 03.09.1993)



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Am 25. März 1994 übergab Konrad Wolf, bereits von seiner schwe-
ren Krankheit gezeichnet, das Amt des l. Vorstands an Ernst Girstl.

Fabian Snaidero
Mittelfränkischer Meister
in der U15 im Jahre 1995
(Bildquelle: FLZ vom 04.05.1995)



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Im Juni 1995 verstarben unsere letzten beiden Vorsitzenden Werner
Cellary und Konrad Wolf.

Kapriolen schlug die l. Mannschaft in den Spielzeiten 1994/95 bis
1998/99. So stieg sie von der Bezirksliga II innerhalb 2 Jahren in die
Kreisliga 2 ab um dieses Kunststück in den nächsten 2 Jahren in umge-
kehrter Reihenfolge zu wiederholen (4 Jahre lang die Klasse nicht
gehalten). Seit dieser Zeit spielt man abwechselnd in der Bezirksliga II
bzw. in der Kreisklasse l. Überragend war Falko Mokrusch in der Sai-
son 1997/98, hier gewann der die TOP-10-Wertung der Kreisklasse l.
Nicht viel besser erging es der 2, Mannschaft, diese musste sogar in
der Saison 1997/98 mangels Spieler aus der Kreisliga abgemeldet wer-
den.

Mit Ernst Girstl kam der Schachverein wieder in ruhigeres Fahrwasser.
So konnte u.a. die Mitgliederzahl in den letzten 15 Jahren stabil, bei
ca. 30 Personen, gehalten werden.

Seit 2004 beteiligt sich der Schachverein im August an den Ferienpro-
grammen der Gemeinden Dietersheim, Diespeck und Gutenstetten, so-
wie der Stadt Neustadt a.d. Aisch. Nach den Vorrunden findet im Sep-
tember das Turnier der Sieger in Diespeck statt, bei welchem an den
Erstplazierten ein Pokal überreicht wird. Dieses Turnier erfreut sich im
Laufe der Zeit immer größerer Beliebtheit und stellt auch ein Instru-
ment der Mitgliederwerbung im Jugendbereich dar.

Einen außergewöhnlichen Erfolg konnte man mit dem erstmaligen Ge-
winn des Mannschaftspokales des Schachkreises Mittelfranken-Nord
im Juli 2007 mit einem 2,5 : 1,5 im Endspiel bei der SG Eckental er-
ringen.

Für das 1OO-jährige Gründungsjubiläum im Jahre 2007 wurde viele
Vorschläge zu div. Feierlichkeiten bzw. Veranstaltungen vorgebracht.
Einigen konnte man sich auf ein Freiluftschachevent im Rahmen des
Karpfenmarktplatzes am l, September 2007 und auf einen Ehrenabend
im Vereinslokal am 12. Oktober. Hier sollen nach einem gemeinsamen
Abendessen langjährige Funktionäre und Mitglieder ausgezeichnet
werden.